Unsere Kreativtherapeutin, Elisa Börschlein, stellt heute auf dem Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (DKPMP) ihre Arbeit vor mit dem Titel: „Kunsttherapie in der Behandlung von Traumafolgestörungen – Eine kombinierte Intervention: Collage- und Imaginationsverfahren„.
In der psychosomatischen Behandlung von Traumafolgestörungen im stationären Setting ist Kunsttherapie nicht mehr weg zu denken. Stabilisierung und Resilienzförderung durch künstlerisches Handeln und Bilderleben stehen dabei im Vordergrund.
Die Studienergebnisse von Börschlein und Schulze-Stampa geben deutliche Hinweise auf nachweisliche Effekte der Gruppen-Kunsttherapie bei Traumafolgestörung im Kontext intermedialer Behandlungskonzepte. Die neue und flexibel einsetzbare Intervention, die Collage- und Interventionsverfahren kombiniert, unterstützt in besonderem Maße die Reduktion von Anspannung. Sie unterstützt die Verbesserung der Selbstwahrnehmung u nd den (Wieder-) Aufbau von Sprachfähigkeit, was sich mit dem partizipativen Vorgehen in der Untersuchung (insb. der Verwendung des Handouts für die Patient:innen) in Verbindung bringen lässt.
Wir freuen uns sehr für Elisa und wünschen ihr viel Erfolg auf dem Kongress.